Die Bundesregierung verfolgt mit ihrer Politik aktiv das Ziel, die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse
in allen Teilregionen Deutschlands zu fördern, bestehende Unterschiede zu verringern und deren Verfestigung zu
verhindern. Mit vielfältigen Ansätzen der Heimatpolitik und der Regionalentwicklungspolitik möchte die Bundesregierung
ein zukunftsfestes, nachhaltiges Deutschland gestalten, in dem der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt wird
und der Mensch im Mittelpunkt steht.
Im Rahmen von Region gestalten setzt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
und das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) Mittel für Vorhaben im Bereich der Raumordnung und
des gesellschaftlichen Zusammenhalts mit spezieller Ausrichtung auf ländliche Räume ein.
Sie dienen der Umsetzung von Schlussfolgerungen der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“
(„Unser Plan für Deutschland 2019“)
und tragen zu einer gleichwertigen, nachhaltigen Raumentwicklung
in allen Regionen Deutschlands bei. In Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
Raumforschung (BBSR) werden dabei innovative Konzepte für die Entwicklung ländlicher Räume gefördert,
die in Modellvorhaben und Einzelprojekten umgesetzt bzw. beforscht werden.
Von der Umsetzung dieser und ggf. weiterer Projekte in den Folgejahren werden wichtige Erkenntnisse
im Hinblick auf die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen erwartet. Das betrifft
sowohl die Instrumente der Raumentwicklungspolitik als auch Hinweise für die Ausgestaltung der Förderpolitik
zur Entwicklung ländlicher Räume. Darüber hinaus sollen innovative Ansätze für zentrale Herausforderungen
ländlicher Räume erprobt und die dabei gewonnenen Erkenntnisse der Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt
werden.
BBSR 2023
Weitere Informationen zu Region gestalten finden Sie auf der Website zum Programm
Die Bundesregierung verfolgt mit ihrer Politik aktiv das Ziel, die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in allen Teilregionen Deutschlands zu fördern, bestehende Unterschiede zu verringern und deren Verfestigung zu verhindern. Mit vielfältigen Ansätzen der Heimatpolitik und der Regionalentwicklungspolitik möchte die Bundesregierung ein zukunftsfestes, nachhaltiges Deutschland gestalten, in dem der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt wird und der Mensch im Mittelpunkt steht.
Im Rahmen von Region gestalten setzt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) Mittel für Vorhaben im Bereich der Raumordnung und des gesellschaftlichen Zusammenhalts mit spezieller Ausrichtung auf ländliche Räume ein. Sie dienen der Umsetzung von Schlussfolgerungen der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ („Unser Plan für Deutschland 2019“) und tragen zu einer gleichwertigen, nachhaltigen Raumentwicklung in allen Regionen Deutschlands bei. In Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) werden dabei innovative Konzepte für die Entwicklung ländlicher Räume gefördert, die in Modellvorhaben und Einzelprojekten umgesetzt bzw. beforscht werden.
Von der Umsetzung dieser und ggf. weiterer Projekte in den Folgejahren werden wichtige Erkenntnisse im Hinblick auf die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen erwartet. Das betrifft sowohl die Instrumente der Raumentwicklungspolitik als auch Hinweise für die Ausgestaltung der Förderpolitik zur Entwicklung ländlicher Räume. Darüber hinaus sollen innovative Ansätze für zentrale Herausforderungen ländlicher Räume erprobt und die dabei gewonnenen Erkenntnisse der Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
BBR 2023
Weitere Informationen zu Region gestalten finden Sie auf der Website zum Programm
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unterstützt die ersten zehn ländlichen Regionen
bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Strategien zur Steigerung ihrer Resilienz gegen krisenhafte Ereignisse.
Die zehn Modellvorhaben erhalten eine Unterstützung von jeweils bis zu 700.000 Euro.
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: "Vor dem Hintergrund des Klimawandels
und des russischen Angriffskriegs haben wir mit neuen Risiken in unserer Gesellschaft zu tun. Wetterextreme,
Cyberangriffe oder wirtschaftliche Engpässe zählen dazu, gegen die sich die Städte und Regionen wappnen müssen.
Mit unserer neuen Initiative ‚Resiliente Regionen‘ möchten wir die Regionen dabei unterstützen, ihre Infrastruktur
zu schützen, Frühwarnsysteme einzurichten oder die Energieversorgung umzustellen.
Zehn Regionen wurden ausgewählt,
die mit ihren Strategien sehr unterschiedliche Schwerpunkte setzen.
An ihnen werden sich künftig andere Städte und
Regionen zur Stärkung ihrer Resilienz orientieren können."
Die zehn Modellvorhaben mit einer Laufzeit von Dezember 2022 bis Ende 2025 wurden von einer Jury aus 32 Beiträgen
ausgewählt. Gefördert werden in jeder Region die Erarbeitung und der Praxistest eines integrierten Maßnahmenpaketes.
Das inhaltliche Spektrum der Modellvorhaben dabei ist vielfältig: Es reicht vom Schutz der kritischen Infrastruktur
über die Erhöhung der regionalen Klimaresilienz bis hin zum Aufbau eines Frühwarnsystems für wirtschaftliche
Engpässe und Krisen. Die Ergebnisse der Modellvorhaben werden anschließend ausgewertet und anderen Regionen zur
Verfügung gestellt.
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unterstützt die ersten zehn ländlichen Regionen
bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Strategien zur Steigerung ihrer Resilienz gegen krisenhafte Ereignisse.
Die zehn Modellvorhaben erhalten eine Unterstützung von jeweils bis zu 700.000 Euro.
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: "Vor dem Hintergrund des Klimawandels
und des russischen Angriffskriegs haben wir mit neuen Risiken in unserer Gesellschaft zu tun. Wetterextreme,
Cyberangriffe oder wirtschaftliche Engpässe zählen dazu, gegen die sich die Städte und Regionen wappnen müssen.
Mit unserer neuen Initiative ‚Resiliente Regionen‘ möchten wir die Regionen dabei unterstützen, ihre Infrastruktur
zu schützen, Frühwarnsysteme einzurichten oder die Energieversorgung umzustellen. Zehn Regionen wurden ausgewählt,
die mit ihren Strategien sehr unterschiedliche Schwerpunkte setzen. An ihnen werden sich künftig andere Städte und
Regionen zur Stärkung ihrer Resilienz orientieren können."
Die zehn Modellvorhaben mit einer Laufzeit von Dezember 2022 bis Ende 2025 wurden von einer Jury aus 32 Beiträgen
ausgewählt. Gefördert werden in jeder Region die Erarbeitung und der Praxistest eines integrierten Maßnahmenpaketes.
Das inhaltliche Spektrum der Modellvorhaben dabei ist vielfältig: Es reicht vom Schutz der kritischen Infrastruktur
über die Erhöhung der regionalen Klimaresilienz bis hin zum Aufbau eines Frühwarnsystems für wirtschaftliche
Engpässe und Krisen. Die Ergebnisse der Modellvorhaben werden anschließend ausgewertet und anderen Regionen zur
Verfügung gestellt.
Das Vorhaben "KRITIS-Dialog – Schutz kritischer Infrastrukturen durch Resilienzgovernance" des Kreises Euskirchen verfolgt das Ziel, die Vernetzung und den Risikodialog zwischen den Leistungserbringern der kritischen Infrastruktur, der Kreisverwaltung und der Bevölkerung zu stärken und im Sinne einer Resilienzgovernance zusammenzubringen.
Der Landkreis Uckermark wird im Vorhaben "Resiliente Zukünfte und Wasser in der Uckermark" einen Wassermanagementplan für die Planungsregion Uckermark-Barnim erarbeiten, um den regionalen Wasserrückhalt zu sichern und nach langen Hitzeperioden besser auf Dürren vorbereitet zu sein.
Das Vorhaben "Zukunft mit Dorfwerten" im Landkreis Südwestpfalz zielt darauf ab, durch die Anpassung an den Klimawandel (v.a. über den Arten-, Boden-, und Hochwasserschutz durch Agrarholzanbau) und durch den Klimaschutz (insb. Einsatz des Agrarholzes in der CO2-neutralen Wärmeversorgung) eine neue Wertschöpfung zu erreichen und Arbeitsplätze zu schaffen. Dies soll durch eine neue regionale Organisationsstruktur vermarktet werden.
Das Vorhaben "Dem Blackout trotzen – Die Erstellung eines Risikoplans für die kritische Infrastruktur im Landkreis Friesland" hat zum Ziel, eine regionale Risikoanalyse für den Fall eines Zusammenbruchs des Hoch- und Höchstspannungsnetzes durchzuführen und Handlungsmöglichkeiten im Hinblick auf die damit verbundenen infrastrukturellen Risiken im Landkreis Friesland zu erarbeiten.
Der Kreis Steinfurt will mit dem Projekt "WiReSt - Wirtschaftliche Resilienz im Kreis Steinfurt" Handlungsoptionen für unternehmerische Anpassungsstrategien entwickeln und ein indikatorengestütztes Frühwarnsystem etablieren, mit dem Unternehmen wirtschaftliche Engpässe wie z.B. Liefer- und Materialengpässe erkennen und darauf mit geeigneten Maßnahmen reagieren können.
Im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge wird im Rahmen des Vorhabens "Gemeinsamer, grenzübergreifender Wirtschaftsraum Fichtelgebirge – Nordböhmen (CZ)" ein integriertes Maßnahmenpaket zur Etablierung eines resilienten grenzübergreifenden Innovations- und Wirtschaftsraums entwickelt, der trotz seiner Grenzlage weniger anfällig für disruptive Ereignisse ist.
Der Landkreis Oberallgäu möchte im Vorhaben "Stärkung der Resilienz einer ländlichen Region im voralpinen Bereich" ein regionales Handlungssystem schaffen, um auf vom Klimawandel bedingte Naturereignisse wie z.B. Wetterextreme, Lawinen strategischer und besser organisiert reagieren zu können.
Das Vorhaben "Resilienzzentrum Ostalbkreis" verfolgt den Aufbau einer Resilienzgovernance und eines Risikodialoges, um den Leitgedanken der Resilienz im Ostalbkreis zu verankern, die Vernetzung der Beteiligten im Resilienz- und Vorsorgebereich auszubauen sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung hinsichtlich Eigenvorsorge und Selbsthilfefähigkeit zu stärken.
Der Landkreis Coburg zielt mit dem Vorhaben "Gemeinsam stark. Krisenresilienzstrategie des Coburger Landes" darauf ab, unter Beteiligung vieler regionaler Akteure eine Resilienzstrategie zu entwickeln, die es im Ernstfall ermöglicht, auf unterschiedliche Krisensituationen wie Extremwetterlagen, technisches Versagen oder Krieg nicht nur situativ, sondern planvoll zu reagieren.
Das Projekt "Krisenfeste Kommunikation und Organisationsstruktur des Burgenlandkreises" verfolgt das Ziel, die Resilienz im Burgenlandkreis durch die Entwicklung einer krisenfesten Kommunikations- und Informationsstruktur zu stärken, um die Wirtschaftskraft und kritische Infrastrukturen zu erhalten und die organisationale Resilienz der Verwaltung im Krisenfall sicherzustellen.
BMWSB 2022