Am 23.11. haben wir uns im KRITIS-Dialog-Netzwerk zu einem zweiten großen Workshop – nach dem Projekt-Kick-Off im April – getroffen. Mitten in der malerischen Eifel begrüßten wir diesmal unsere Netzwerkpartner im IP Vogelsang in Schleiden.
Ziel des Workshops war es, die Risikoanalyse der Kritischen Infrastruktur voranzubringen sowie Ideen zur projektinternen Kommunikation zu diskutieren. Angeleitet von Felix Othmer und Dennis Becker vom Institut für Raumplanung der TU Dortmund haben die Teilnehmenden Kaskadeneffekte für die kritischen Infrastrukturen Energie (Strom), Telekommunikation und IT, Verkehr und Transport sowie Notfall- und Rettungswesen und Katastrophenschutz erarbeitet. Dabei teilten die Teilnehmenden vor allem Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse der Flutkatastrophe aus dem Jahr 2021. Im Nachgang des Workshops werden die Ergebnisse aufbereitet, um Interventionspunkte zur Unterbrechung von Kaskadenketten zu ermitteln.
Zudem stand die Kommunikation innerhalb des Netzwerks im Fokus des Workshops. Angeleitet durch Dr. Roxana Leitold und Katharina Schrot von der Rebel Deutschland GmbH haben sich die Teilnehmenden zu Kommunikationsformaten ausgetauscht, die zukünftig genutzt werden sollen, um den Dialog der Netzwerkpartner untereinander zu fördern und somit die Kernziele des KRITIS-Dialog zu erreichen. Festzuhalten ist, dass ein reger Austausch im Netzwerk explizit gewünscht wird, den es in Zukunft zu verstetigen gilt. Für das Projektjahr 2024 werden daher bereits einige der präferierten Formate geplant und in die Umsetzung gebracht. Zudem wird im kommenden Jahr ein gemeinsames Leitbild zur Resilienz der Region entwickelt.
Wir bedanken uns für die engagierte Teilnahme des gesamten Netzwerks und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
